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              | Date: 2002-02-05 
 
 Hotmail.at hat sich selbst "entfuehrt"-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Deutscher Provider klärt das Rätsel auf, warum Hotmail.at auf die Homepage
 der Bank Salomon Oppenheim verwies | Nameservice für Hotmail.de wurde
 umdirigiert, Nameservice für Hotmail.at nicht | Hotmail-Accounts und Server
 waren nie betroffen
 
 Was einem der zurzeit stark in Mode befindlichen DNS-Hacks vom
 Phänomen her zum Verwechseln ähnlich sah, hat sich als mehrfache
 Fehlkommunikation herausgestellt.
 
 Auf der IP-Adresse 212.184.80.39 [jetzt Bankhaus Oppenheim], die dem
 deutschen Provider Stoll und Fischbach gehört, war vorher Hotmail.de
 angesiedelt, das über diese IP-Adresse auf Hotmail.com umgeleitetet wurde.
 
 Nach Auflösung des Vertrags mit Microsoft war 212.184.80.39 für Stoll und
 Fischbach [vormals Eurotel] wieder frei, weshalb man sie an einen anderen
 Kunden - das Bankhaus Oppenheim - weitervergab.
 
 Dass Hotmail.at immer noch auf die alte IP-Adresse von Hotmail.de zeigte,
 habe man nicht wissen können, sagte Thomas Kienzle von Stoll & Fischbach
 zur FuZo, da man diese Domain nie verwaltet habe, sondern Microsoft. Man
 habe jedenfalls den DNS-Tausch rückgängig gemacht, sodass Hotmail.at im
 Lauf des Nachmittags wieder zugänglich sein müsste.
 
 Wer bis vor kurzem den URL der Österreich-Filiale des Webmailers von
 Microsoft am Browser eingab, wurde auf die Homepage des Kölner
 Bankhauses Salomon Oppenheim umgeroutet.
 
 Dass DNS-Hacks [Domain Name System], bei denen der Eintrag des
 Nameservice manipuliert wird, stark in Mode sind, war ebenso Zufall, wie
 dass der Zeitpunkt der "Entführung" zeitlich genau mit Hotmail-Eigentümer
 Bill Gates' Besuch in Wien zusammenfiel.
 
 Mehr mit Links
 http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=108473
 
 
 
 
 
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 edited by Harkank
 published on: 2002-02-05
 comments to office@quintessenz.at
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